Peter Wottawa

Beatrix und Thomas Will
schrieb am 1. November 2025 um 12.12 Uhr

Eine Freundschaft, die mit dem Tod nicht endet!

Wir wissen nicht mehr das Jahr - in den späteren 1970ern wird es gewesen sein - aber wir können uns noch an die Gelegenheit erinnern, als wir Peter in der Mensa der Universität zu Köln bei einem seiner Besuche bei Barbara kennenlernten. Seitdem entwickelte sich zwischen uns und unsere Familien eine enge Freundschaft, die sich in zahlreichen gemeinsamen Urlauben und wechselseitigen Besuchen im Kreis der damaligen Studienfreunde äußerte.

Bei den unzähligen Diskursen über gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Themen waren wir nicht immer einer Meinung. Wir waren jedoch offen dafür, einander zuzuhören und Konsenz da zu erzielen, wo es möglch war. Respekt für einander und zu erkennen, dass es manchmal unterschiedliche aber gleichberechtigte Sichtweisen zum selben Sachverhalt gibt, waren der Gewinn, den wir daraus erzielen konnten.

Leider waren die letzten Jahre, wie es das Älterwerden mit sich bringt, von gesundheitlichen Problemen überschattet, die bei Peter zuletzt Überhand nahmen. Wir sind dankbar dafür, Peter am 21. September 2025 bei unter diesen Umständen guter Stimmung im Krankenhaus besucht zu haben. Leider wurden die leisen Hoffnungen dieser Tage durch die Entwicklung in den nachfolgenden Wochen zunichte gemacht.

Die Lücke, die durch Peters Tod entstanden ist, wird sich nicht wieder vollständig schließen. Bestehen bleiben die vielen unauslöschlichen Erinnerungen an einen Freund, dem und dessen Familie wir verbunden bleiben werden.

Zum Schluss wünschen wir dir, liebe Barabara, dass du vor Allem die positiven Eindrücke der vergangenen Wochen in guter Erinnerung behalten wirst, dass du die Ereignisse der kommenden Tage erfolgreich bewältigst und dass du zu einem neuen Lebensrythmus finden wirst, in welchem Peter nicht ausgelöscht aber nicht mehr, so wie es war, teilhaben kann.

Aufrichtiges Mitgefühl und gute Wünsche für die Zukunft von
Beatrix und Thomas